Entlang der Donau Kultur, Kunst und die Wunder der Natur erleben
Folgt man der Donau flussabwärts, stößt man nicht nur auf malerische Landschaften und historische Highlights, sondern passiert zudem gleich vier Länder - Deutschland, Österreich, die Slowakei und Ungarn.
Wer auf der Route der Kaiser und Könige unterwegs ist, dem ist eine Reise voller Vielfalt sicher. Vom idyllischen Städtchen Regensburg führt die Route auf 950 Kilometern bis zur majestätischen Donau-Metropole Budapest. Egal, welche Etappe man bereist: Der zweitgrößte Fluss Europas sorgt immer für einzigartige Kulissen, ob beim Wandern und Biken in schönster Natur oder beim Städtebummel.
Regensburg liegt am nördlichsten Punkt der Donau und ist der erste Stopp auf der Tour entlang der Straße der Kaiser und Könige. Die Architektur der Altstadt beeindruckt mit ihren faszinierenden Baudenkmälern und ist seit 2006 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Steinerne Brücke, die älteste erhaltene Brücke Deutschlands, war im Mittelalter von großer Bedeutung. Auf der Handelsstraße von Ulm nach Wien konnte man nur hier die Donau überqueren. Heute ist sie eins der beliebtesten Fotomotive der Stadt.
Der Besuch des im 19. Jahrhundert errichteten Tempels erweckt den Anschein, man sei im antiken Griechenland gelandet. Auf den Gedenktafeln und Büsten findet man die Namen bedeutungsvoller deutscher Persönlichkeiten. Die Gedenkstätte ist hoch über der Donau gelegen und eröffnet einen einzigartigen Blick auf den Fluss und die umliegende Landschaft.
Zusatzinfo:
Auf dem Platz befinden sich drei Sanitärgebäude sowie eine Ver- und Entsorgungsstation.
Mitten in Passau befindet sich das Drei-Flüsse-Eck —hier treffen der Inn, die Ilz und die Donau aufeinander. Es lohnt sich, das eindrucksvolle Ineinanderfließen und das historische Panorama der Stadt vom Wasser aus zu beobachten. Bei einem Spaziergang zwischen Kirchen, Museen und vielen bemerkenswerten Bauwerken wird der italienische Einfluss auf die Architektur der Stadt erst richtig gegenwärtig.
Die 800 Jahre alte Veste Oberhaus ist eine der größten erhaltenen Burganlagen Europas. Burgführungen erlauben einen Blick hinter die historischen Mauern und im Museum erfährt man mehr über das Burgleben in Zeiten des Mittelalters. Der Aussichtsturm erlaubt außerdem einen spektakulären Ausblick auf die Mündung der beiden Flüsse in die Donau.
Zusatzinfo:
Es sind 13 Stellplätze mit Stromversorgung sowie eine Ver- und Entsorgungsstation vorhanden.
Zwischen Passau und Linz liegt das „Naturwunder Österreichs“ — die Schlögener Donauschlinge. An dieser Stelle wird der Fluss zwei Mal zum Richtungswechsel gezwungen. Ein Naturschauspiel, das man sich nicht entgehen lassen sollte. In Linz angekommen, erzählen unzählige historische Gebäude die Geschichte der einstigen römischen Herrschaft. Diese Atmosphäre versetzt jeden Besucher in vergangene Epochen zurück.
Das Museum Ars Electronica Center hingegen ermöglicht den Blick in die Zukunft. Zahlreiche Ausstellungen setzen sich mit futuristischen Themen aus den Bereichen Kunst, Technologie und Gesellschaft auseinander. Dank interaktiver Exponate können Besucherinnen und Besucher vieles selber ausprobieren und experimentieren.
Zusatzinfo:
Jede Parzelle verfügt über Strom-, Wasser- und TV-Anschluss. Zum Platz gehört auch die hauseigene Fähre, die vom Campingplatz abfährt und zwei weitere Ziele anfährt.
Unser Tipp:
Auf der Weiterfahrt nach Wien sollte man sich einen Aufenthalt in Wachau nicht entgehen lassen. Diese Region ist nicht nur wegen der unbeschreiblichen Naturkulisse einen Stopp wert, sondern auch wegen seiner Sehenswürdigkeiten. Seit 2000 gehört die Kulturlandschaft außerdem zum UNESCO Weltkultur- und Naturerbe.
Wien ist bekannt für seine majestätischen Bauten und künstlerischen Sehenswürdigkeiten. Ob Theater, Oper oder Museen —die gesamte Stadt strahlt königliches Flair. Zentral gelegene Schlösser mit wunderschönen Gartenanlage und eine Vielzahl von Parks bieten zudem Rückzugsorte für erholsame Spaziergänge im Grünen.
Folgt man der Donau Richtung Slowakei, fährt man auch am Nationalpark Donau-Auen entlang. Bei einem Stopp lässt sich die faszinierende Pflanzen- und Tierwelt des Waldes sowohl zu Fuß als auch auf einer Kanufahrt erkunden.
In der ungarischen Hauptstadt sind zu beiden Seiten der Donau unzählige bedeutende Bauwerke zu sehen. Als höchstes Gebäude der Stadt wacht der Burgpalast, der heute hauptsächlich als Museum fungiert, über die Stadt. In der vielfältigen Architektur spiegelt sich die Geschichte der Stadt wider — von Besatzungszeiten, der Revolution bis zur heutigen Zeit. Die abwechslungsreiche Metropole hat für jeden etwas zu bieten und ist deswegen auch ein beliebtes Urlaubsziel für alle Altersklassen.
Budapest ist bekannt für seine vielen heilenden Thermalquellen und Badehäuser, von denen einige bereits im 16. Jahrhundert erbaut wurden. Das Széchenyi-Bad ist dafür bekannt, das größte Heilbad Europas zu sein. Nach mehreren Erweiterungen gibt es heute über 10 Becken mit unterschiedlichen Temperaturen, Dampfbäder sowie einen Saunabereich — und all das in einem unvergleichlichen Ambiente
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